Abbildung 1.Bei dieser Frisur scheitelt man
das dünne Vorderhaar der zu frisieren Dame in der Mitte.
Hierauf kämmt man dasselbe etwas seitwärts nach hinten,
flechtet von dem ganzen Haar einen Zopf und steckt denselben
auf halber Kopfhöhe fest.
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Abbildung 2. Nun legt man einen leichten, genau
passenden Wellenscheitel auf das abgeteilte eigene Haar
und befestigt denselben an beiden Seiten, sowie vorn
und hinten mit kleinen Nadeln. Das Haar des Scheitels
frisiert man schräg nach hinten und legt die Enden desselben
um das eigene Zöpfchen.
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Abbildung 3. Ist der Scheitel gut aufgesetzt
und sicher befestigt, so steckt man eine der in Abbildung
5 und 6 gezeigten und beschriebenen Hinterfrisuren auf,
und zwar so, daß dieselben möglichst flach am
Hinterkopf und auch noch etwas in den Scheitel gehend
zu liegen kommen.
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Abbildung 4. Diese Abbildung zeigt uns die Vorderansicht
der Frisur. Bei derselben kommt es besonders darauf
an, dass der Scheitel nicht zu tief, aber auch nicht
zu sehr aus dem Gesicht frisiert wird und dass die Wellen
das Gesicht vorteilhaft und schön umrahmen.
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Abbildung 5 & 6. Die in Abbildung 5 gezeigte
Hinterfrisur besteht aus einer 6 cm breit genähten Puffe,
an welcher man in der Mitte eine Oese näht oder ein
Kämmchen gegensetzt, das so lang wie die Puffe sein
muß. Man verwendet für diese ungefähr 40-50 g
50 cm langes Haar, welches lose geflochten und dessen
Enden nach innen umgekippt werden. Jetzt legt man um
das Ganze einen 60 bis 70 cm langen, leichten Zopf ohne
Kordel. Sehr vorteilhaft für derartige Hinterfrisuren
sind aus Lockenhaar geknüpfte oder in Karos genähte
Chignons, welche in legere Puffen frisiert und dann
mit einem Netz überspannt werden. - Der Chignon in Abbildung
6 ist auf dieselbe Art gearbeitet wie der in Abbildung
5, nur etwas breiter, und werden hier zwei Zöpfe geflochten.
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Abbildung 7. Der Scheitel besteht aus einem
beknüpften Scheitelstrich von 10 bis 14 cm Länge, der
auf Seidenband gesetzt ist, auf welchem zu beiden Seiten
eine Uhrfeder entlang geht. Man beknüpft den Scheitel
mit ungefähr 25 bis 30 g 40 bis 45 cm langem Wellenhaar,
das in saubere Wasserwellen frisiert wird, die in großer
Hitze getrocknet werden. Hierbei ist zu empfehlen, daß
man den Scheitel zu diesem Zweck zwischen zwei Glasplatten
legt.
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